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EINLEITUNG | JAHRESCHRONIKEN
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GABUN | REGISTER
Sozial-
und Literaturgeschichte:
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15.
Februar |
1932 |
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10.
März |
1932 |
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8.
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29.
April |
1954 |
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1.
Juni |
1962 |
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1967 |
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1995 |
![]() Im unfreiwilligen Exil in der Provinz, verhängt 1967 vom an die Macht gekommenen Präsidenten Omar Bongo Ondimba (gebürtig als: Albert-Bernard Bongo), beginnt Nyonda mit dem Verfassen von Theaterstücken. Er begründet ein Theater und erreicht große Popularität im Lande. Werke: La mort de Guykafi, suivi de Deux albinos à la Mpassa et du Soûlard, Dramen. Paris 1981. Vorwort: Albert-Bernard Bongo (1966). Autobiographie d'un Gabonais, du village au ministre. Paris 1994 Vgl. en.wikipedia.org und "Nyonda quitte la scène", in: L'Union. Quotidien d'information v. 23.01.1995. |
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2006 |
![]() Seit der Amtsübernahme von Präsident Omar Bongo Ondimba im Jahre 1967 bekleidet Rawiri hochrangige politische Ämter bis hin zum Außenministerium. Der noch immer amtierende Präsident, ein enger Freund Rawiris, ordnet eine 7-tägige Staatstrauer an. Zu Georges Rawiris Hinterbliebenen gehört seine Tochter → Angèle, die sich als Romanschriftstellerin einen Namen gemacht hat. Als Autor oder Co-Autor wird Georges Rawiri von der französischen Nationalbibliothek (catalogue.bnf.fr) mit folg. Titeln genannt: Le Train de la forêt vierge ou l'Épopée du Transgabonais / texte de Georges Rawiri et Michèle Cohen, 1985 . - Le Ministère des affaires étrangères et de la coopération de la République gabonaise / République gabonaise, Ministère des affaires étrangères et de la coopération ; [rédigé] par Georges Rawiri, 1973 Anthologie de la poésie d'Afrique noire d'expression française / [éd.] E. Locha Mateso, 1987 . - Monde, 2006-04-12 . - 50 figures de la littérature gabonaise de 1960 à 2010 / Eric Joël Békalé, 2013. |
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2010 |
![]() Die Tochter des Politikers und Schriftstellers Georges Rawiri wurde in Port-Gentil - damals die französische Kolonie Äquatorialafrika - geboren. Ihre Mutter war Lehrerin und starb sechs Jahre nach der Geburt. Ihre Schulbildung absolvierte Rawiri in Frankreich, anschließend zog sie für zwei Jahre nach London, wo sie kleine Rollen in James Bond-Filmen besetzte und als Model tätig war. 1979 kehrte sie in ihre Heimat Gabon zurück, arbeitete unter anderem als Übersetzerin und begamm mit der Niederschrift ihres ersten Romans G'amarakano, der 1983 unter ihrer Namenskurzform Angèle Rawiri veröffentlichte wurde. Sie war damit die erste gabunische Autorin mit einer Romanpublikation. Es folgten die beiden Romane Elonga (Paris 1986) und Fureurs et cris de femme (Paris 1986), der (posthum 2014) auch in engl. Übersetzung erschienen ist: The Fury and Cries of Women (Übersetzung: Sara Hanaburgh). Im Mittelpunkt des letzten - und wohl reifsten - Romans Fureurs et cris de femme (engl.: The Fury and Cries of Women) steht Emilienne, eine moderne Frau, die die traditionellen Werte hinterfragt und sich von ihnen emanzipieren möchte. Sie absolviert ihre Studien in Paris und heiratet anschließend einen Mann einer anderen Ethnie. Sie ist beruflich erfolgreich, tonangebend in einer feministischen Gruppe, hat gelegentlich eine Loverin und bleibt doch unbefriedigt, hinterfragt beständig ihre Rollen. Der tragische Tod ihrer Tochter und der Umstand, dass ihr Mann eine zweite Frau ehelicht, verstärkt ihre inneren Qualen. - Vgl. Jean-Marie Volet, La parole aux africaines, ou, l'idée de pouvoir: chez les romancières d'expression francaise de l'afrique sub-saharienne S. 125 ff und fr.wikipedia.org. |
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2012 |
![]() Die Schul- und weiterführende Bildung absolvierte Nguema Abessolo in Frankreich und der gabunischen Hauptstadt Libreville. Er war Jahrzehnte lang im Schulverwaltungswesen tätig; im Dezember 1982 wurde er Generaldirektor des Internationalen Zentrums für Bantu-Zivilizationen in Libreville. In der französischen Nationalbibliothek werden zwei Titel des Autors geführt: Les Aventures de Biomo. Erz. Gemeinsam mit Pierre Lataste. Paris 1975. Contes du Gabon. Erz. Hrsg: Jean-Baptiste Abessolo-Nguema. Paris 1985. |
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2012 |
![]() Nachdem er in jungen Jahren Vollwaise geworden war, musste er zunächst seine Studien abbrechen, um für sich sorgen zu können. Er arbeitete u.a. bei der einzigen gabunischen Tageszeitung L'Union à Moabi. Neben seiner Tätigkeit als Literaturkritiker und Professor für Englisch veröffentlichte er fiktionale Werke, darunter einige Romane (Auswahl): Oncle Mâ. Paris 1988 La calebasse. Paris 2007 La vocation de Dignité (Die Anrufung der Würde), Roman. Paris 2007 Opumbi. Paris 2010 Le roi de Libreville (Der König von Libreville), Roman. Paris 2011. |
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2012 |
![]() heißt es in einer mit LM/LM gezeichneten Meldung der gabunischen Nachrichtenagentur Agence Gabonaise de Presse. Libreville (AGP) - Einundzwanzig (21) Studenten der Universität Omar Bongo (UOB) in Libreville, die einer Gruppe von Radikalen angehörten und nach Beendigung einer Hauptversammlung Kurse stören wollten, seien am vergangenen Montag wegen Störung der öffentlichen Ordnung und der Behinderung eines reibungslosen Ablaufs der akademischen Aktivitäten verhaftet worden, heißt es konkretisierend.· → mehr dazu · (Agence Gabonaise de Presse, ÜFK: J.K.) |
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2014 |
WEITERE
WERKE: |
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Anmerkungen: |
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