|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
CHIMAMANDA
NGOZI ADICHIE
(
* 1977) |
|
ANMERKUNGEN
| LINKS | STIMMEN |
REZENSION(EN)
Literarisches
Portrait: Chimamanda Ngozi Adichie
|
LIEBE
IJEAWELE
WIE UNSERE TÖCHTER SELBSTBESTIMMTE FRAUEN WERDEN
Siehe Inhalt |
1977
Am 15. September wird Chimamanda Ngozi in Abba, im nigerianischen
Bundesstaat Enugu, als drittes von sechs Kindern von Grace und James
Adichie geboren; ihr Vater ist Statistik-Professor und Vizekanzler
der University of Nigeria, Nsukka[1],
die Mutter arbeitet an derselben Universität; die Familie gehört
dem Volk der Ibo an.
1970er
und 80er
Chimamanda Ngozi Adichie wächst
in der Universitätsstadt Nsukka auf.[2]
Primary und Secondary School-Bildung an der University Staff School.
1990er
Aufnahme
eines Medizinstudiums an der University of Nigeria, Nsukka
und redaktionelle Arbeit bei der von den katholischen Medizinstudenten
herausgegebenen Zeitschrift The Compass.
1998[3]
Emigration in die USA mit einem Stipendium für die Drexel
University in Philadelphia, wo sie zunächst Kommunikationswissenschaften
studiert.
For Love of Biafra (Für die Liebe von Biafra), Drama. Ibadan
1998
Decisions (Entscheidungen), Gedichte. London 1998 (1997?)
2001
Universitätsabschluss an der Eastern Connecticut State University
in Kommunikations- und Politikwissenschaften mit summa cum laude.
You in America, Kurzgeschichte, in: Zoetrope:
All-Story Extra 38. Ausgabe Winter 2001.
2002
Nominierung (Shortlist) für den internationalen mit $ 15.000
dotierten Caine Prize for African Writing mit der Kurzgeschichte
You in America.
2003
Purple Hibiscus (dt: Blauer
Hibiskus, Übersetzung: Judith Schwaab. München
2005), Roman. Chapel Hill 2003 und London, New York 2004.- Aus der Sicht
der heranwachsenden Kambili wird die Geschichte der Familie erzählt,
die von einem autoritären Vater drangsaliert wird. Hintergrund
sind die 90er Jahre in Nigeria.
Der strenggläubige Vater zeigt sich nach außen hin als angesehener
Fabrikbesitzer und gefeierter Regimekritiker, nach innen ist er Despot,
unter dem neben Kambili auch ihr Bruder Jaja sowie die Mutter zu leiden
haben. Sein fundamentalistischer Ehrgeiz greift sogar auf seinen Vater
über, der an den - aus Sicht des Katholiken gottlosen - Traditionen
der Igbo festhält. Eines Tages darf Kambili die Schwester des Vaters,
ihre Tante Ifeoma besuchen. Bei dieser erfährt sie einerseits eine
völlige andere Seite des nigerianischen Alltags, durch den sich
die Universitätsprofessorin mit drei Kindern schlagen muss und
familiäre Wärme andererseits.[4]
Chimamanda Ngozi Adichie nimmt das MagisterstudiumCreative
Writing an der Johns Hopkins University in Baltimore, USA,
auf.[5]
Half of a Yellow Sun Kurzgeschichte, in:
Literary Potpourri 12, Ausgabe: November 2002. Auch in: Zoetrope:
All-Story 7.2, Ausgabe: Sommer 2003
Ausgezeichnet mit dem mit £ 7.500 dotierten
David T.K.Wong Prize for Short Fiction[6]
für die Kurzgeschichte Half of a Yellow Sun.
Ausgezeichnet mit dem O Henry Prize für Kurzgeschichten.
2004
The thing around your neck (Das Ding um deinen Hals), Kurzgeschichte,
in: Prospect 99, Juni 2004.
Ausgezeichnet mit dem Hurston/Wright LEGACY Award in der Kategorie
Debut Fiction für Purple Hibiscuse.
Purple Hibiscus wird in die Shortlist[7]
für den britischen Orange Prize for Fiction 2004 aufgenommen.
2005
Magisterabschluss in Creative Writing an der Hopkins University
in Baltimore.
Lesereise in ihrer nigerianischen Heimat.
Chimamanda Ngozi Adichie wird für ihren Roman Purple Hibiscus
mit dem First Best Book Award des Commonwealth Writers'
Prize ausgezeichnet.
2005-2006
Hodder fellow-Stipendium at Princeton University.
Blue ray
bei amazon |
|
2006
Half of a Yellow Sun[8] (dt: Die Hälfte
der Sonne; Übersetzung: Judith Schwaab. München 2007),
Roman. New York 2006. Romanverfilmung 2013[8a].
- Hintergrund der Geschichte sind die Seperationsbestrebungen Biafras
und der sich anschließende nigerianische Bürgerkrieg in den
60er Jahren. Ausgebreitet werden die brutalen Auswirkungen des Krieges
auf die einfache wie auch die Bildungsschicht des Landes. Erzählt
wird aus der Perspektive des 13jährigen bäuerlichen Houseboys
Ugwu, der eines Tages zum Militärdienst einberufen wird und der
Zwillingsschwestern Olanna and Kainene, die aus einem reichen und angesehenen
Hause stammen. Die Beziehung der beiden Schwestern droht zu zerreißen,
als sich ein Mann zwischen sie schiebt; der britische Ausgebürgerte
Richard hält sich in Nigeria auf, um ein Buch über die Kunst
der Igbo-Ukwu zu schreiben.
Tomorrow is too far (Morgen ist zu weit entfernt), Kurzgeschichte,
in: Prospect 118, Januar 2006.
Life During Wartime: Sierra Leone, 1997 (Das Leben während
der Kriegszeit: Sierra Leone, 1997), Bericht, in: New Yorker,
12 Juni 2006.
Buildings fall down, pensions aren't paid, politicians are murdered,
riots are in the air ... and yet I love Nigeria (Gebäude stürzen
ein, Renten werden nicht bezahlt, Politiker werden ermordet, Krawalle
liegen in der Luft ... und trotzdem liebe ich Nigeria), Artikel,
in: Guardian, UK vom 08.08.2006.
2007
Im Juni wird der Roman Die Hälfte der Sonne mit dem mit
30.000 Pfund dotierten Orange prize ausgezeichnet. Damit ist
Chimamanda Ngozi Adichie die bisher jüngste und zugleich erste
afrikanische Trägerin dieses angesehenen britischen Literaturpreises.
2008
Nominierung
für den deutschen LiBeraturpreis 2008 für Die Hälfte
der Sonne.
Nominierung (Shortlist) als Reader's Digest Author of the Year
für Half of a Yellow Sun.
A Private Experience. Vorabdruck einer Kurzgeschichte,
deren Erscheinen für 2009 im Band The Thing Around Your Neck
angekündigt ist. In: Guardian U.K. vom 28.12.2008
Nigeria's immorality
is abouthypocrisy, not miniskirts (Nigerias Unmoral besteht aus
Heuchelei nicht aus Miniröcken). Artikel, in: Guardian
U.K. vom 02.04.09 und This Day, Nigeria vom 04.04.09[9].
2009
The Thing Around Your Neck[10]
(dt: Heimsuchungen; Übersetzung: Reinhild Böhnke.
Frankfurt 2012), Erzählungen. New York 2009.
Chinasa, Kurzgeschichte, in: Guardian, 27.01.2009; auch
in New Internationalist 424 (1.07.2009), S. S7.
Do, Kurzgeschichte, in Anonthology (London 2009).
Sola, Kurzgeschichte, in: Sunday Times, 30.08.2009, S.
60; auch in: Freedom: Short Stories Celebrating the Universal Declaration
of Human Rights (Edinburgh 2009).
2010
Quality
Street, Kurzgeschichte, in: Guernica: A Magazine of Art and Politics
(Februar 2010); auch in New Statesman, 5-18.04.2010, S. 36-39.
Ceiling, Kurzgeschichte, in Granta 111: Going Back (S0mmer
2010), S. 65-80.
Birdsong, Kurzgeschichte, in: New Yorker, 20.09.2010;
auch in: 20 Under 40: Stories from The New Yorker, hgg. von Deborah
Treisman. New York 2010.
2011
A Nigerian revolution, Essay. The Guardian vom 17.03.2011;
Online-Version am 16.3.2011.
Miracle, Kurzgeschichte, in: The Guardian Online vom
7.11.2011.
The Arrangers of Marriage, Kurzgeschichte, in: The Granta
Book of the African Short Story, hgg. von Helon Habila. London 2011,
S. 1-17.
Ausgezeichnet mit einem Stipendium für 2011/2012 des Radcliffe
Institute for Advanced Study, Harvard University.
2013
Americanah (dt: Americanah; Übersetzung:
Anette Grube. Ffm 2014), Roman[12]. New York
2013.- Lebensbericht der jungen Nigerianerin Ifemelu, die nach über
einem Jahrzehnt in den USA als Princeton-Stipendiatin und Vortragsreisende
wieder in ihre Heimat zurückkehren möchte. Dort wird sie
sich als Americanah, als aus den USA Heimgekehrte von ihren
Landsleuten abheben.
Ausgezeichnet mit dem Chicago Tribune Heartland Prize in
der Kategorie Belletristik für Americanah.
Ausgezeichnet mit dem National Book Critics Circle Award
in der Kategorie Belletristik für Americanah.
2014
We Should All Be Feminists, Essay (dt: Enthalten in: Mehr
Feminismus. Frankfurt/Main 2016). London 2014
Nominiert für Baileys Women's Prize for Fiction (vormals:
Orange Prize for Fiction) für den besten in englischer
Sprache geschriebenen Roman mit Americanah.
2015
In einer im Januar vorgestellten BBC-Auswahl der besten, in englischer
Sprache erschienenen 20 Romane von 2000 bis 2014 werden zwei Titel
von Adichie gewählt: Half of a Yellow Sun (2006) und
Americanah (2013).
Nominiert für den LiBeraturpreis 2015[13]mit
dem Roman Americanah.
Im Mai dieses Jahres wird Chimamanda Ngozis Vater entführt. Jetzt
berichtet die Autorin darüber:
Chimamanda Ngozi Adichie: My Father’s Kidnapping (dt:
Die Entführung meines Vaters. Aus dem Englischen von
Michael Adrian, in ZEIT.DE vom 9. Juli 2015), in: The
New York Times, Sunday Review vom 30.5.2015
Der Roman Americanah wird für den mit 100.000
Euro dotierten International IMPAC Dublin Literary Award
nominiert.
2016
Mehr Feminismus. Aus dem nigerianischen Englisch: Anette
Grube. Frankfurt/Main 2016.- Neben dem Manifest Mehr Feminismus
beinhaltet der Band die Stories: Der weibliche Irrtum; Der Schmerz
Fremder; Apollo UND Meine Mutter die durchgeknallte Afrikanerin.
2017
Dear Ijeawele, or A Feminist Manifesto in Fifteen Suggestions
(dt: Liebe Ijeawele. Wie unsere Töchter selbstbestimmte
Frauen werden; Übersetzung: Anette Grube. Frankfurt/Main
2017). London 2017 - Briefe der Autorin an ihre Freundin
Ijawele mit fünfzen Vorschlägen zur Erziehung von Töchtern.
Im März wird Adichies Roman Americanah von den New Yorkern
bei der von der Stadt ausgerufenen Aktion One Book, one New York
ausgewählt. Hinter dieser Aktion steckte die Idee, den Gemeinschaftssinn
der New Yorker zu stärken. Möglichst viele Bürger der
Stadt sollten gleichzeitig das Buch lesen.
2018
Ausgezeichnet mit dem PEN-Pinter-Preis / International Writer
of Courage Award.[14]
2019
Ausgezeichnet mit dem mit 10.000 € dotierten Kasseler Bürgerpreis
Das Glas der Vernunft, der an Künstler, Geisteswissenschaftler
und Politiker für Verdienste um Vernunft und Toleranz vergeben
wird.
Am 13. September ist Adichie Gast beim 19. internationalen literaturfestival
berlin (ilb), um über die Kunst des Schreibens zu sprechen: The
Art of Writing II.
Chimamanda
Ngozi Adichie pendelt zwischen Nigeria
und den USA[11]. |
1)
Die Uni-Stadt liegt im Bundesstadt Anambra, der benachbart ist zum
Bundesstaat Enugu mit der gleichnamigen Hauptstadt; beide Staaten
liegen im Süden des Landes. Die Geburtstadt und die Arbeitsstätte
der Eltern der Autorin lagen also nicht allzu weit voneinander entfernt.
[Die verwirrend unterschiedlichen Angaben im englisch- und deutsch-sprachigen
Internet zu Adichies Biografie sind damit zu erklären, dass die
Namen von Bundesstaaten und Städten durcheinander geworfen werden.
Ich beziehe mich auf den Tagebucheintrag der Autorin in NEW STATESMAN
- siehe unten -, wo sie klar zwischen home
town und dem Ort, wo sie aufwuchs trennt. J.K.]
2) Im Alter von 8
Jahren entdeckt sie ihre Liebe zu Büchern: "I was eight
when I fell in love with books at the library in Nsukka, the university
town where I grew up. But libraries all over Nigeria are now dusty,
empty, underfunded shells. " - In: Diary - Chimamanda Ngozi Adichie,
New Statesman vom 4.07.2005. - Der Zufall wollte es, dass die Familie
im selben Haus auf dem Universitätsgelände wohnt, in dem
Jahrzehnte früher Chinua Achebe lebte.
3) Nach anderen Angaben
ist sie im Alter von 19 Jahren in die USA emigriert, also 1996 oder
1997.
4) Nach dem Erfolg
des Romans ist die Autorin oft gefragt worden, ob sie je selbst häusliche
Gewalt erlebt habe, was sie eindeutig mit NEIN beantwortet: "No, never,"
she says. "But it's universal, isn't it?" Vgl. My
father was horrified
5) Wenige Wochen nach
der Publikation von Purple Hibiscus immatrikuliert sich Chimamanda
Ngozi Adichie für das Creative-Writing-Studium. In einem Interview
mit dem Universitätsmagazin, John Hopkins Magazine, wird sie
nach den Gründen gefragt, da sie doch "schon fast auf dem
Weg" sei, "eine erfolgreiche Autorin zu werden". Sie
antwortet: "I think it's good for me to be here as a writer,
to look at my work through other people's eyes while it's still in
the process of being created. Also, I wanted a degree in writing in
case I want to teach at some point."
6) Neben Michele Roberts
und William Trevor gehörte J.
M. Coetzee zu den Juroren.
7) Neben Purple
Hibiscus wurden u.a. Ice Road von Gillian Slovo, Oryx
und Crake von Margaret Atwood aufgenommen; es gewann
der Roman Small Island von Andrea Levy.
8) Titel nach einer
gleichnamigen, preisgekrönten Kurzgeschichte (siehe
hier -->).
8a) 2013
wird der Roman Half of a Yellow Sun gleichnamig verfilmt.
Regie führt der nigerianische Filmer und Autor Biyi
Bandele, der auch das Drehbuch verfasst hat. In den Hauptrollen
spielen Chiwetel Ejiofor und Thandie Newton.
9) Dies ist einer
von zahlreichen Artikeln in der heimatlichen wie in der westlichen
Presse, in denen sich Chimamanda Ngozi Adichie gegen die sozialen
und politischen Verhältnisse in ihrer nigerianischen Heimat wendet.
10) "Unvergesslich",
schreibt Michael Lindgren, der Rezensent der Washington Post über
die Erzählungen The Thing Around Your Neck: In Nigeria
und Amerika siedele Adichie ihre ruhige, trügerische Prosa von
Frauen an, "die gezwungen sind, ihre Kräfte gegen Bedrohungen
von marodierenden Guerilla bis hin zu Mikrowellen einzusetzen ....
Das verheerende letzte Stück Der eigensinnige Historiker
scheint die ganze Geschichte eines Kontinents in seinen Knochen tragen:
tragisch, trotzig, offenbarend."
11) In
einem Bericht für den britischen Guardian, in dem die
Autorin die Anreise und einen Aufenthalt in ihrer Heimat Nigeria beschreibt,
erzählt sie von der Notwendigkeit, sich erneut ein Visum für
die USA zu beschaffen, worauf sie von ihrer Schwester gefragt wird,
ob sie nicht genug habe von diesem Visa-Getue und sich eine Aufenthaltsgenehmigung
für die USA beschaffen wolle. Adichie antwortet, sie könne
nicht permanent außerhalb von Nigeria leben, hinterfragt aber
gleichzeitig, ob sie dies so sehe, weil ihr eben die Option gegeben
ist, das Land verlassen zu können. - Vgl. Adichie,
a.a.O.
12) Der
Roman Americanah wird von der Kritik durchweg hoch gelobt.
Hannah Pilarczyk im SPIEGEL meint beispielsweise, Americanah sei "ein
literarischer Triumpf". Der Autorin Adichie gelänge es mühelos,
"die politische Aufladung des Alltags" deutlich zu machen.
Sie schreibt weiter: "Die Überblendung verschiedener Zeiten
und Orte fügt sich dabei in Adichies souveräner Montage
zu einer Lebensgeschichte zusammen, in der gleichzeitig nichts und
alles bedeutsam ist."
13) Der
LiBeraturpreis wird vergeben an "schreibende Frauen
aus Afrika, Asien und Lateinamerika". Neben Adichie, die bereits
2008 mit diesem Preis geehrt wurde, sind drei weitere Schriftstellerinnen
mit Background Afrika nominiert: Scholastique
Mukasonga mit dem Roman Die Heilige Jungfrau vom Nil,
NoViolet Bulawayo (Simbabwe / USA) mit Wir brauchen neue Namen
sowie aus Nigeria Lola Shoneyin mit Die geheimen Leben der Frauen
des Baba Segi.
14)
Während
der vom britischen PEN-Zentrum verliehene PEN-Pinter-Prize - zu Ehren
des ehemaligen PEN-Vorsitzenden und Nobelpreisträgers Harold
Pinter - speziell an in Großbritannien lebende englischsprachige
Autor/innen vergeben wird, geht der
International Writer of Courage Award
des PEN-Zentrums
an
"someone who has been persecuted for speaking out about [his
or her] beliefs".
Wichtigste Quellen:
My father was horrified, Alison Roberts, in:
Evening Standard vom 30 April 2004
Novel Approach to Nigeria, Interview mit Chimamanda Ngozi Adichie
im John Hopkins Magazine, 2004
Diary - Chimamanda Ngozi Adichie, New Statesman
vom 4.07.2005
Daria Tunca interviewt Chimamanda Ngozi Adichie.
Januar 2005
The Chimamanda Ngozi Adichie Website, Bibliography, Primary Sources
auf: http://www.l3.ulg.ac.be/adichie/cnaprim.html
Buildings fall down, pensions aren't paid, politicians
are murdered, riots are in the air ... and yet I love Nigeria, Artikel
von Chimamanda Ngozi Adichie, in: Guardian, UK vom 08.08.06. |