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Literarisches Portrait: Rayda Jacobs 1947
1994 1995Rückkehr
nach Südafrika[3].
1997
1998 1999
2001 2003
2004
2005
2006
2007 2008 Rayda Jacobs lebt und arbeitet[9] in Kapstadt. |
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(noch nicht aufgenommen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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0) Dieses Datum konnte bisher nicht verifiziert werden. Es bezieht sich auf eine einzige Quelle: Life and soul: portraits of women who move South Africa von Karina Turok u. Margie Orford, Atf Press 2009. S. 40. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
1) Vgl. das Gespräch von Manfred Loimeier mit der Autorin, sie sagt weiter: "Meine Arbeiten wurden aber erst 1994 publiziert. Zuvor hatte ich nur kleinere Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften. ", in: Kein Leben ohne Literatur, Portrait von R. J. von Manfred Loimeier. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
2) Als Auswirkung des rassistischen Group Area Acts von 1950 sollte jede Person einen Ausweis tragen. R. J. bekommt eine Identitätskarte für "farbige Personen", die ein Studium auf einem College ausschloss. Ihre Mutter besorgt ihr einen Personalausweis für Weiße, was entdeckt wird, woraufhin die Verhaftung erfolgt. Im bereits oben zitierten Gespräch mit Manfred Loimeier mit der Autorin weist diese auf das ironische Ende dieser Geschichte hin: Just in dieser Zeit erhielt sie gemeinsam mit ihrer Schwester das bereits 2 Jahre zuvor beantragte Visum für Kanada. In dieser Situation "entschloss" sich die Autorin das inzwischen ad acta gelegte Vorhaben einer Ausreise nach Kanada doch zu realisieren. In: Kein Leben ohne Literatur, Portrait von R. J. von Manfred Loimeier. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
3) Rayda Jacobs hat inzwischen zwei geschiedene Ehen hinter sich, die erste mit einem Iraner, die zweite mit einem Ägypter. In erster Ehe gebar sie eine Tochter und einen Sohn. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
3a) Basierend auf einer Mekka-Reise stellen diese Mekka-Tagebücher eine Art Handbuch für Mekka-Reisende dar, vervollständigt mit einem Glossar und einer Liste, was man tun kann oder besser vermeiden sollte. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
4) Rayda Jacobs südafrikanischer Verlag KWELA BOOKS schreibt zu diesem Roman, die Autorin habe bei ihrer Rückkehr in die Heimat im Jahre !995 das Skript dazu schon im Gepäck gehabt, jedoch mit anderem Titel und Inhalt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
5) Der erste Artikel einer Reihe für die Cape Times, die thematisch schließlich zu einem von ihr moderierten Radioprogramm über Kultur, Religion und Identität führte. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
6) "Der Roman wechselt zwischen der jungen Ich-Erzählerin Khadidja, die in der Sachs Street aufwächst, der erwachsenen Khadidja, die in der 3. Person erzählt und den schmerzhaften Auseinandersetzungen mit ihrer Identität auf verschiedenen Ebenen sowie den Tagebucheinträgen der Protagonistin. Das auf sich selbst bezogene Geschichtenerzählen ist zentral für die Konstitution der Identität in diesem Roman." Vgl. Leslie Marx. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
7) Der preisgekrönte Roman wurde in der englischsprachigen Literaturwelt weit diskutiert, in der südafrikanischen Verfilmung führte Rayda Jacobs Regie und spielte die Hauptrolle! | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
8) Im Verlaufe der Schriftstellerkonferenz in Durban im Jahre 2005 entbrennt ein Streitgespräch um moslemische Frauen u. das Tragen des Schleiers zwischen Rayda Jacobs auf der einen und der iranischen Autorin u. Dokumentarfilmerin Siba Shakib sowie der ägyptischen Feministin u. Autorin Nawal as Saadawi auf der anderen Seite, an dessen Ende Jacobs erbost den Saal verlässt. - vgl. Bitter battle of the burqa breaks out between authors, in: Sunday Times (South Africa) v. 17.04.2005. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
9) Im Anschluss an die Verleihung des Sunday Times Fiction Award 2004 für ihren Roman Confessions of a Gambler äußert sich Rayda Jacobs indirekt über die Arbeit an einem neuen Roman. Der Erfolg von Confessions of a Gambler sei so überwältigend, sagt sie, dass sie dabei sei, ihren neuen Roman mit dem Titel My Father's Orchid (Meines Vaters Orchidee) zu überarbeiten, um für die Protagonistin Beeda eine Nebenrolle einzuarbeiten. Vgl. Sunday Times, S.A. v. 04.07.2004. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wichtigste
Quelle neben dem Internet: Literatur Schwarzafrikas, Die, H.Ehling/P. Ripken, Hrsg., Beck'sche Reihe München 1997 |
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