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Madiba:
die Comicfigur".
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Nelson
Mandela:
The Authorized Comic Book |
Nelson
Mandela sei in einer Comicserie, die sein Leben umfasst, verewigt
worden, heißt es in dem Artikel der Südafrikanischen
Sunday Times Online, die als Quelle die südafrikan.
Nachrichtenagentur SAPA angibt; der Text wurde gleichlautend
auch von anderen großen Zeitungen des Landes abgedruckt.
"Wissen
Sie, wirklich berühmt sind Sie, wenn sie eine Comicfigur
geworden sind", scherzte der frühere südafrikan.
Präsident am letzten Freitag in Johannesburg, als der
erste des neun Teile umfassenden Comics vorgestellt wurde,
der Madibas Leben von der Geburt bis zur Ankunft in Johannesburg
folgt.
Der
Comic ziele auf junge Leser ab, um sie zur Lektüre von
guten Büchern zu führen.
Sollte
der Comic neue Leser erreichen, wäre sein Zweck erreicht.
Der
erste Teil konzentriere sich auf drei Themen, heißt
es in dem Bericht weiter, Tradition, Gemeinschaft und Geschichte.
Sie alle, so Mandela, haben eine wichtige Rolle in der Entwicklung
seiner frühen Jahre gespielt.
Frauenrechte
und anti-sexistische Themen spielten kaum eine Rolle, als
er ins Gefängnis kam, sagte Mandela, 27 Jahre später
jedoch, als er das Gefängnis wieder verließ, war
er als "Verfechter der Frauenrechte" bekannt.
Auf
die Frage eines Freundes, wie er so schnell habe aufholen
können, äußerte Mandela, er habe im Gefängnis
viel gelesen und Literatur entdeckt, die "ihn zwang seinen
Geist zu öffnen". Er habe viel darüber nachgedacht,
welche bedeutende Rolle die Frauen bei seiner Erziehung spielten.
(…)
In
der Folge wird der Geschäftsführer der Nelson Mandela
Foundation John Samuel zitiert, der angab "Die Madiba Vermächtnis
Reihe" ("The Madiba Legacy Series") sei Teil des Gedenk-Projekts
des Nelson Mandela Zentrums (Nelson Mandela Centre of Memory
and Commemoration Project), das Mandela selbst im vergangenen
Jahr initiiert habe und das darauf abziele, "Geschichten von
Mandelas Weg zur Freiheit zu erzählen".
(…)
Der
Comic mit einer Startauflage von einer Million Exemplaren
werde an Schulen verteilt und durch Zeitungen vertrieben.
Er würde schließlich in allen elf offiziellen Sprachen
des Landes gedruckt.
(…)
Der
Bericht endet mit dem enthusiastischen Zitat eines 17-jährigen
Schülers, dessen Schule schon beliefert worden sei und
der SAPA gegenüber nach der Lektüre des Comics geäußert
habe:"Ich habe ihn sehr gemocht. Ich werde meinen Freunden
sagen, sie sollen ihn lesen, weil Nelson Mandela für
unsere Freiheit kämpfte."
(SundayTimes SA, ÜEK:
J.K.)
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